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Von Chronographen…

Donnerstag, 29.01.2009 – Stuttgart:
Klein-Florian auf dem Flug nach Hamburg. Germanwings Airbus A319. Die Flugbegleiter unfreundlich. Ich greife zum „Bordmagazin“ und werde mal wieder mit journalistisch umwerfenden Artikeln bombardiert. Also auch kein Zeitvertreib, denn außer Landen und Starten (hoffentlich andersrum) ist Fliegen relativ umspektakulär (außer man sitzt vorne rechts würde Alex jetzt anmerken). Ich will das Heft gerade wieder zuklappen, da fallen meine Augen auf folgende Uhr:

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Das Prinzip eine Uhrzeit als Menge darzustellen ist so simple wie genial. Interessiert googelte ich in der SuberBude angekommen mal schnell nach NeoLog (so heißt die Uhr) und stelle fest: Wird in Hamburg hergestellt, spannend da bin ich ja. Also mal ne Email an den Store: Ich würde mir das gute Stück gerne einmal anschauen.

Freitag, 30.01.2009 – Hamburg
Ich habe früh das Hotel verlassen um noch ein bisschen Hamburg zu sehen. Um kurz nach 9:00 Uhr erreicht die Antwortemail vom Neologstore mein mobiles Multidingsbumsgerät mit Emailempfang. Interessant: In Hamburg selber gibt es die Uhr nicht zu sehen, aber ich könnte in Elmshorn vorbei schauen. Dort wäre das Büro das hinter dem Onlinestore steht. Nachdem ich Hamburg eh für zu eisig hielt rief ich in Elmshorn an und kündigte mich an. Hamburg – Elmshorn ist mit dem Zug dann doch relativ schnell zu erreichen, und wenn man schonmal dort oben ist, warum nicht. Eine der beiden Damen wollte mich sogar, aufgrund der Kälte vom Bahnhof abholen. Welch Service.

Freitag, 30.01.2009 – Elmshorn
Kaum angekommen schon einen Chauffeurservice zum entsprechenden Büro bekommen. Super sag ich nur! Dort angekommen durfte ich mir die unterschiedlichen Uhren anschauen, bekam einen leckeren Tee und hab mich fast ne Stunde gut mit den sehr netten Damen unterhalten. Jeder andere sieht ja nur die Homepage. Ich durfte einen Blick dahinter werfen: Sehr nette Mitarbeiter, sehr guter Service, tolles Produkt. So kamen wir sogar noch ne Runde auf Kirche und Jugendarbeit zu sprechen und genossen es sehr mit „völlig Fremden“ auszutauschen. Schnell war mir mein Favorit klar: die Orangene. Wenn man schon einmal so einen genialen, spontanen Service erlebt, dann ist klar: Das ist mein Produkt: Simple, Schön und mit einem Service den man sich von so manchem Appleprodukt nur wünschen könnte… Ich wurde wieder an den Bahnhof gebracht und war sehr angetan von soviel Freundlichkeit und mein Verkäuferherz war von der Kundenfreundlichkeit entzückt…

Mittwoch, 04.02.2009 – Faurndau
Ich bin wieder in Göppingen (schön seit Freitag) und genieße jeden Blick auf die Uhr. Hanna war doch sehr irritiert und meinte die Uhr würde ihren Horizont überschreiten. Aber man gewöhnt sich rasend schnell an die andere Art eine Uhr zu lesen. Nur alle die mal „schnell einen Blick“ auf meine Uhr werfen wollen, die sind immer etwas verstört ;-) Naja so ist das halt als Geek: Man hat auch eine andere Zeitform.

Grüße an das NeoLog-Büro (und Danke noch mal)

Stay tuned…

6 Antworten auf „Von Chronographen…“

Ist das nicht umständlich, wenn man erst mal nachzählen muss, wie spät es ist!? Nein, wie extravagant…. ich schwör da lieber auf das noch wirklich tickende Ding an meinem Arm mit den beiden Zeigern..

@Lari: Balken sind die neuen Zeiger! Das hat man wirklich schnell raus. Ich überfliege meine Uhr nur noch und weiß wie spät es ist…

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