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Von #99seconds

Am 1. November 2012 ging unserer erste Episode der 99seconds an den Start. Die Idee dahinter: zu jedem Monatsspruch eine Andacht in 99 Sekunden die dann auf YouTube (der In-Plattform der Jugendszene) und Facebook geteilt werden können. Dabei ist es wichtig: kurz und knapp in verständlicher Sprache von Kollegen und Ehrenamtlichen der Jugendarbeit.

Katja und ich bereiten das Format vor. Konkret heißt das: suchen von Drehorten (wenn ihr eine geile Location kennt – MELDET EUCH) und Menschen die sich auf das Experiment einlassen. Und es ist irgendwie eines. Verständlichen Inhalt in 1:39 zu quetschen ist nicht einfach. Und trotzdem funktioniert es nun schon seit 13 Monaten. 4 Staffeln haben wir gedreht. Die 5. folgt im November. Gesehen wurden alle Episoden im Schnitt so 1250 mal – das ist gut aber hat auch noch Luft nach oben.

Technisch und organisatorisch hat sich seitdem einiges geändert. Haben wir in der 1. Staffel gedacht wir schaffen locker auch mal 6 Episoden an einem Tag, sind wir nun dazu übergegangen max. 3 in eine Dreh zu packen. Da wir „One-Takes“ produzieren, also bei jedem Fehler von vorne anfangen, kann das durchaus schon mal zu 17 Versionen bis zum Finale führen. Und die kosten Zeit und für den vor der Kamera auch ein bisschen Nerven.
Angefangen haben wir mit einem Richtmikro. Die Funkstrecke die das diesjährige Budget spendiert hat ist Gold wert. Der Teleprompter wird zum ersten mal in der neuen Staffel eingesetzt und bewahrt davor, dass jemand unter der Kamera mit einem Blatt Papier liegen muss. Auch sieht natürlich der Zuschauer wo das Auge des Impulsgebers gerade hinschauen (siehe aktuelle Folge). Das wird in der Zukunft hoffentlich besser. Wie wir unseren neuen Kamerakran in die neuen Staffel einbauen ist noch nicht ganz klar. Mal schauen ob er noch irgendwo Platz findet.
Bildschirmfoto 2013-11-02 um 19.55.01
Und natürlich Jesus. Für den wurden wir ja viel gescholten aber auch gelobt. Er scheint einfach zu polarisieren. Die Idee dahinter war einfach: wir wechseln bei jeder Episode den Drehort. Irgendetwas muss gleich bleiben. Und da haben wir einfach in die Retro-Kitsch-Kiste gegriffen. Wenn wir mal nicht drehen, steht er im ejw hinter mir und schaut mir so beim arbeiten zu. ;)

Das Coole ist: nach 13 produzierten Folgen macht es mir noch immer mega Spaß das Format zu produzieren und jede Staffel irgendetwas Neues auszuprobieren. Bin gespannt wo wir in einem Jahr so stehen. Der große Wunsch: die Viewzahlen sollten noch einmal steigen. Nicht weil ich Zahlen geil finde, sondern weil ich vom Format überzeugt bin und diese guten Nachrichten gerne weiter in die Welt verbreiten möchte. Was ihr tun könnt oder wie das geht findet ihr hier…

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